MUSIK

Hell yeah, you've made it! Schön, dass du da bist...

 

... und herzlich willkommen zu unserer Musik. Zwischen rockigen und poppigen Klängen ziehen sich Geschichten unseres Lebens mit Humor und ernsthafter Message durch. Musik muss Spaß machen - sowohl uns als auch denjenigen, die zuhören: Also Euch . Das ist uns enorm wichtig. 

 

Also, worauf wartest du? Spiel' unsere Songs direkt in der Playlist ab oder lies dich durch unsere #storieszumsong oder #storieszumvideo, um voll und ganz in unsere Welt einzutauchen! Wir hoffen, du hast Spaß! ❤️

 

 


VERDAMMT KALTER TAG - ZUG NACH WIEN

#storyzumsong: Verdammt kalter Tag

 

Berlin. Zwischen vietnamesischem Geheimtipp-Lokalen und Bier vom Späti bricht das spätwinterliche Flair der Stadt wie eine Welle über uns herein. Wir sind zu Besuch bei unseren Freunden Tamara und Richy - für mich das erste Mal in der Deutschen Hauptstadt überhaupt; und auch ohne groß angelegte Sightseeing-Tour habe ich das Kreutzberg-Feeling quasi inhaliert.

 

weiterlesen..

Wir wollen keinen Song über "Beziehung" schreiben. Und doch philosophieren wir darüber. Wir erkennen, wie oft wir uns selbst verloren haben, so als würde man darin ertrinken. Es fühlt sich so lange gut an, bis man sich eingesteht, dass man sich gegenseitig die Luft zum Atmen nimmt.

 

Hui, ungewohnt düster für uns - richtig? Zumindest fühlt es sich richtig an, wenn Menschen auf uns zukommen und sagen: "Habe nicht gewusst, dass ihr auch so erwachsen drauf sein könnt." - wir nehmen uns die Freiheit, das jetzt mal als Kompliment zu sehen :-) ! 

 

 

 


MEIN SHIRT - ZUG NACH WIEN

#storyzumsong: Mein Shirt

 

2019, Thal in der schönen Steiermark. Die Ortschaft beherbergt nicht nur das offizielle Arnold-Schwarzenegger-Museum, sondern ist auch immer wieder Schauplatz für die Entstehung einiger Zug nach Wien-Songs. Ob das wirklich nur ein Zufall ist?

 

"Das Gitarrenriff, dass du heute Früh gespielt hast - daraus können wir was machen!", meint Tom und sieht dabei Freisi an, der gerade auf seiner Fender schrummt. Es war die erste Songwriting-Session mit unseren Freunden Tom und Freisi vom "Songbaukasten". Dementsprechend aufgeregt waren Matze und ich als wir um ca. 10 Uhr morgens im Studio eintrafen. Die meistgestellte Frage am Anfang so einer Session ist: "Was beschäftigt Dich gerade?". Als Antwort kommt dann oft: "..ehm .. Liebe? <3" 

 

 

weiterlesen..

Das böse L-Wort "Lie

be" und das böse T-Wort "Trennung" sind gerngesehene Themen, die in den Hitparaden auf und ab gespielt werden. Warum? Weil's jede:r kennt. Nicht selten wird man dafür belächelt, wenn man ausschließlich über die "Ls" und "Ts" dieser Welt schreibt. Wie also kann man diesem Evergreen-Thema einen neuen Spin verleihen? "Ich weiß es!", sagt Tom, "Dieses eine verdammte Shirt, das man nach der Trennung zurückwill. Das kennt man doch, oder?". Wir finden - JA! Und damit eigentlich sagen wollen, dass man furchtbar traurig ist und dem/der Ex-Partner:in nochmal ordentlich eins reinwürgen will. Das ist kindisch, trotzig und unwiderlegbar ehrlich zugleich. 

 

Der Song hat Witz, ist geradeheraus und außerdem eine echte Rock-Kante. Für uns ein perfekter erster Schritt in eine völlig "verrockte" Zukunft. Es hat sich also ausgezahlt, zwei Jahre damit zu warten 

 

 

 


#storyzumvideo: Mein Shirt

 

"Wir sind jung und haben kein Geld" - oder wie ging das nochmal? Selbst ist der Mann/die Frau; ein Schicksal, das viele Musiker:innen ereilt, die keinen finanziellen Investor hinter sich haben. Wurscht, wir schaffen das auch so.

 

 

weiterlesen..

Konsti kennt sich bei sowas gut aus. Immerhin hat er ja auch das Video für "Fingerfarben" bearbeitet und genau jenes Know-How von damals sollte uns wieder behilflich sein. Viel Zeit bleibt nicht mehr: Gemeinsam setzen wir uns in vier Sessions zu je 3 bis 4 Stunden zusammen und schnippeln wie verrückt an dem Musikvideo, das in wenigen Tagen, bis zum 17.12.21, fertig sein muss. Zeitgerechte Planung war immer schon unser Steckenpferd.

 

Konsti arbeitet, ich dilletiere - in Adobe After Effects. Konsti animiert das Video, ich animiere Konsti - mit Essen, schlechten Witzen und Bier. Und fertig ist das Lyric-Video! Im Hintergrund sind übrigens Live-Ausschnitte aus dem ((szene))-Auftritt aus dem Jahr 2021 zu sehen. Wer erkennt die Sequenz mit Matze, der mit'n Popsch wackelt?

 

 

 

 

 

 


FINGERFARBEN- ZUG NACH WIEN

 #storyzumsong: Fingerfarben

 

Lockdown#1 im März 2020: Dienstag, 09:30 morgens. Tom und ich sitzen vor den PCs - er in Graz, ich in Wien. Freisi und Matze kommen gleich dazu (online versteht sich); Tom und ich warten solange. Persönliche Treffen sind nämlich gerade nicht erlaubt 😷. Deshalb haben wir beschlossen, kurzerhand über Videokonferenz (!) einen Song zu schreiben. "Ich weiß auch nicht, aber mein Kind will heut' schon den ganzen Tag mit Fingerfarben malen.", erzählt mir Tom, während ich meinen Kaffee schlürfe und irgendeinen Nonsens auf YouTube abspiele. Ich muss lachen und schaue gedankenverloren in die Luft. Dabei denke ich: "Hmmm... Musik mit Farben?". 🎨

 

 

weiterlesen..

 

Zugegeben, man könnten sich die Geschichte eines Songs romantischer vorstellen, aber genau so ist es "passiert". So hat die Corona-Krise also auch ihren Teil zu unserer Single beigetragen. Zu einem Liebeslied - in einer Phase der absoluten Distanz. Das war ein krasser Widerspruch, der uns wirklich gut gefallen hat. Und dann die Frage: "Wie ist das eigentlich, wenn's mit jemanden 'einfach passt'?". Für uns ist es so, als würde man mit Fingerfarben malen - unkompliziert, befreit und mit den kräftigsten Farbtönen, die das Leben zu bieten hat. 

 

Zwei Wochen nach Release. Tom und ich telefonieren: "Und jetzt stell' dir vor, mein Kind hätte an dem Tag nicht mit Fingerfarben malen wollen."

 

 

 

 

 

 


#storyzumvideo: Fingerfarben

 

Matze: "Ein Greenscreen-Video wär' doch cool!"

Stoffi: "Ja! Wo man die ganze Band sieht! Ähm - Konsti, kannst du sowas?"

Konsti: "Mal schauen, glaub schon!"

 

 

weiterlesen..

Gleich vorweg: zu dem Zeitpunkt haben wir nicht gewusst, worauf wir uns da eingelassen haben - vor allem unser lieber Konstantin, der sich in der Post-Production ("fix it in the post") so dermaßen viel selbst beigebracht hat, dass ich es so in dem Umfang gar nicht wiedergeben kann (ich mein' WTF - ich SCHWEBE durch den Bildschirm). Gemeinsam mit Pia Möstl und David Lagger haben wir lange am Konzept gearbeitet. Wir finden es richtig gut, dass die gesamte Band zum ersten mal großflächig zu sehen ist. 

 

Und wie bitte? Was eine schwebende Eiskugel mit Fingerfarben zu tun hat? Das wissen wir auch nicht, aber: Who Cares? Geiler Scheiß. 🍨

 

 

 

 

 

 


KEINE KATASTROPHE- ZUG NACH WIEN

 #storyzumsong: Keine Katastrophe

 

"Naja, ich steh halt schon ur lang auf sie - und sie hat einen Freund." ..."Ja, ist schon blöd, aber so schlimm ist es jetzt auch nicht." - Ganz richtig! Aus diesen Worten wurden also die Songzeilen: "Das ist keine Katastrophe, aber ein bisschen kacke schon!". Eine Situation, die Du vielleicht auch kennst 🍎?

 

 

weiterlesen.. Tamara fragte uns, was denn gerade so bei uns lost ist - nie hätt ich gedacht, dass genau diese Story zu einem Song werden würde. Tamara und Richy, zwei Songwriter und Freunde aus Berlin, waren im Sommer 2019 in Österreich unterwegs - dabei legten die beiden einen Zwischenstopp in unserem Band Proberaum ein - zum Glück! Der Song ist einer unserer absoluten Lieblingssongs geworden, vor allem bei Live-Shows!

 

 

Ob ich verraten will, um wen es sich dabei handelt? - Oh Gott, Nein! Ob die Person gemerkt hat, dass es sich um sie handelt? - Phu.. keine Ahnung!
Aber eines steht fest: Den Song hat sie auf jeden Fall gehört. 🎶

 

 

 

 

 

 


#storyzumvideo: Keine Katastrophe

 

PIA! Kommt dir bekannt vor? Das ist kein Zufall. Tatsächlich kam die Initiative von unserer lieben Pia Möstl, ein Live-Video für uns zu drehen 🎬. Der Ton wurde ja schließlich auch live aufgenommen (heißt also, dass alle Musiker zur selben Zeit in einem Studio stehen und den gesamten Song in einem Take aufnehmen 📼). 

 

weiterlesen..

 

Während wir also ultra-konzentriert waren, um uns ja nicht zu verspielen, waren wir zusätzlich hyper-konzentriert, (ist hyper die Steigerung von ultra?) dabei auch noch einladend und appetitlich auszusehen!

Vorteil: Man ist nach einem Tag damit fertig!
Nachteil: Verdammt, war das anstrengend!

 

 

 

 

 

 


WIE DU - ZUG NACH WIEN

 

 #storyzumsong: Wie Du

 

"Es tut mir leid, dass ich so wenig Zeit mit dir verbracht habe." - mein Papa spricht diese Worte und in mir bewegt sich plötzlich Einiges. Meine Gedanken fahren ein nostalgisches Karussell 🎠. Wie die bunten Lichter im Wiener Prater ziehen Erinnerungen aus meiner Jugend und Kindheit an mir vorbei. Gemeinsam mit Florian Ragendorfer und Lukas Hillebrand gaben wir dem Song und der Musik eine Form; mit Johannes Herbst als Produzent fand das Stück dann die Vollendung in Sound und Produktion für die gesamte Band. 🎧

 

 

weiterlesen..

 

 

Unabhängig davon, ob man als Elternteil alles richtig gemacht hat oder nicht - wir wollen "Danke" sagen ❤️! Eine Versöhnung, die vielleicht gar nicht notwendig gewesen wäre, bringt eine Erkenntnis mit sich: Wir können nun auf eigenen Beinen stehen. Und alles was war, dürfen wir hinter uns lassen.

 

Vielleicht hast Du ja auch jemanden, dem du gerne "Danke" sagen möchtest? Wir können dir versprechen: Es tut verdammt gut!

 

 

 

 

 

 


 #storyzumvideo: Wie Du "Phu, ganz ehrlich Stoffi: Wir haben weder das Geld, noch die Möglichkeiten." - tolle Aussichten oder? Zumindest waren das Konstantin's Worte als wir gemeinsam an einem Videokonzept für "Wie Du" getüftelt haben. Tatsächlich standen wir vor der Herausforderung, den vielleicht emotionalsten Song, den wir je geschrieben hatten, in ein Video zu packen. Aber: "Liebe kann man kaufen!" - Äh, oder wie war das nochmal? 💸

 

"Ja, wir laden unsere Mamas und Papas einfach zum Essen ein!", sagen wir aufgeregt - eine Idee, die auf den ersten Blick am Ziel vorbei erscheint. Rückblickend betrachtet, war das die einzig richtige und gleichzeitig schönste Lösung. Damit haben wir nämlich die eigentliche Hauptfigur in den Mittelpunkt gestellt: unsere Eltern! Das kleine Video-Budget, das wir zur Verfügung hatten, haben wir in gemeinsame Zeit investiert. Das Video birgt sowohl schöne Erinnerungen als auch einen hohen symbolischen Wert, der für die Band unbezahlbar ist.  

 

 


RAKETENSTART - ZUG NACH WIEN

 #storyzumsong: Raketenstart
Wie 100.000 Mini-Raketen schossen uns Glückshormone durch den Kopf, als wir den zweiten Song unserer Band geschrieben und mit Johannes Herbst finalisiert haben. Von Anfang an war wichtig: Der Refrain ist ein Gefühlsausbruch an Glückseligkeit – man startet wie vom höchsten Punkt einer Hochschaubahn hinein ins pure Vergnügen.  Die Strophe, der Pre-Refrain – alles spitzt sich darauf zu! 🚀

 

Der graue Alltag kommt schleichend. Und wenn er da ist? Dann hat man oft Schwierigkeiten auszubrechen. Man akzeptiert gewisse Umstände und meint, man könne sie ohnehin nicht ändern – das kennen wir nur zu gut. Das Schöne ist: Manchmal kann man das; oft sogar sofort und zu jeder Zeit! Wir sind davon überzeugt, dass jeder die Zündhölzer für den eigenen Raketenstart selbst in den Händen hält.

 

 



 #storyzumvideo: Raketenstart
„Da setz‘ ich mich nicht rein!“ – hörten wir beim Videodreh im Märchenpark St. Margarethen eigentlich nie. Beide Hauptfiguren, sowohl Ernstl als auch Sadé, hatten sichtlich Spaß! Was sollte man denn sonst tun in einem Freizeitpark, außer Spaß haben?

 

Das war auch unser Gedanke, als wir uns für St. Margarethen entschieden haben. Spätestens wenn man aus dem „Götterblitz“ aussteigt und einem das Herz bis zum Hals schlägt, weiß man wieder, wie sich „Lebendig-Sein“ anfühlt. Sich frei fühlen – Das kann man in Themenparks einfach super!

 

Also Freunde, auf zu den Freizeitparks dieser Welt! Zumindest dorthin, wo es sich wie einer anfühlt! 😍

 

 


LANGE NICHT GEFRAGT - ZUG NACH WIEN

 #storyzumsong: Lange nicht gefragt
„Kannst du dich eigentlich an den Tag erinnern, an dem du zuletzt nur für Dich etwas gemacht hast?“. Zugegeben – als ich das von meiner Schwester gefragt wurde, brauchte ich für die Antwort erstmal Zeit. Langes Grübeln half nichts. Wir kamen zu dem Entschluss: „Keine Ahnung, aber es passiert offenbar viel zu selten!“

 

Grund genug, um darüber einen Song zu schreiben! Also: Was hält uns eigentlich davon ab, das zu tun, was man am liebsten tut? Grundsätzlich könnte man ja behaupten, man sei selbst dafür verantwortlich. Eine Antwort, die anfangs vielleicht etwas bedrückt, aber in Wahrheit beflügelt – und zum Glück ist es so! Was meinst Du?

 

Am besten einfach mal reinhören und Dich mal die Dinge fragen, die Du dich schon länger nicht gefragt hast! 🏖️

 

 


 #storyzumvideo: Lange nicht gefragt
„Wir brauchen ein riesiges leerstehendes Gebäude, bestenfalls etwas heruntergekommen, mit parallel zusammenlaufenden Gängen, viel Sonnenlicht, guter Zugänglichkeit und abwechslungsreicher Umgebung!“ – Nun ja, nichts leichter als das.

 

Genauso viel Glück wie mit der Besetzung unseres Filmteams, (Albert Car, Luzia Johow und Lukas Köchler) hatten wir mit unserer Location für das erste Musikvideo der Band. Wo zum Teufel wir die Anfangsszene gedreht haben? Tatsächlich war ein groß angelegter Kupferdiebstahl – liegt bereits Jahre zurück – verantwortlich für die urige Kulisse und schlussendlich auch dafür, dass das Gebäude ungenutzt blieb und wir das Musikvideo dort drehen durften. Das Gebäude wurde mittlerweile bereits vollständig abgerissen.

 

Der One-Take nahm zwei Tage Drehzeit in Anspruch und noch viele weitere in der Vorbereitung. Auch wenn es anstrengend, schweißtreibend und sehr aufwändig war, lag man sich zum Schluss gegenseitig in den Armen und sagte: „Mmhhh, Pizza.“, und danach: „Verdammt, wird das gut!“ – Das Resultat kann sich sehen lassen! Wir hoffen, Du siehst es ähnlich ! 😋